Ãœber den Floh
Den Floh nennt keiner Josef, sogar seine Frau sagt „der Floh“. Er ist schon in Langenlebarn in den Kindergarten gegangen. Mittlerweile ist er vom Vater angelernter Fleischhauer, Ehemann, zweifacher Papa, Austria-Fan, Koch mit Hut (und Hauben) und seit 1994 Chef der Gastwirtschaft Floh.
Sowohl als Wirt als auch privat versucht er möglichst verantwortungsbewusst mit der Natur und ihren Ressourcen umzugehen, was dem aufmerksamen Beobachter nicht nur durch eine E-Tankstelle für Elektro-Autos vor der Gastwirtschaft, sondern auch durch die Zutaten in den Töpfen und auf den Tellern vom Floh ins Bewusstsein gerufen wird. Denn der Floh ist überzeugt davon, dass man all diese Maßnahmen des respektvollen Umgangs am Ende auch schmeckt – darum hat er seiner Lebensanschauung einen Namen gegeben: „Respekt schmeckt“.
Steckbrief
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Name
Josef Floh
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Geburtstag
2. Dezember 1971
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Eltern
Josef Floh, *1938, gelernter Fleischhauer aus Negers
Auguste Floh, *1938, geborene Hof, aus Langenlebarn -
Geschwister
Gerda Floh, *1962
Irene Tscheppen, *1967 -
Immer noch verliebt in und verheiratet mit
Elisabeth Floh, geb. Buder, *1977
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Sternzeichen
Schütze
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Leidenschaft
FK Austria Wien
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1975-1982
Kindergarten & Volksschule in Langenlebarn
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1982-1986
Hauptschule in Tulln
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1986-1989
Hotelfachschule im WIFI St. Pölten
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1987
Juni - September: Praktikum im Strandhotel Seerose in Fuschl/See, Salzburg; Patisserie – unvergesslich: die Salzburger-Nockerl-Einschulung sowie das Zubereiten von 300 Eisbechern in 3 Stunden (bislang unerreichter Salzburger Eisbecherproduktionsweltrekord!)
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1988
Juni - September: Praktikum im Restaurant Tischlerwirt, Reith bei Kitzbühel (Küchenchef: Andreas Ehrlich); Errungenschaft: Billardmeister 1988 von Kirchberg in Tirol!
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1989
Juni: Restaurant zur Traube in Feuersbrunn; Sous Chef; erstes Wecken der Liebe zum Wein
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1992
Residenz Heinz Winkler in Aschau im Chiemgau; Chef Gardemanger im Spitzen-Restaurant (schon lange vor den heute bekannten Top-50-Listen eines der besten Restaurants der Welt)
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1993
1. November: Gründung der Fa. Floh KEG
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1994
30. April: Eröffnung der neuen Gastwirtschaft Floh mit großem Eröffnungsfest und Preisen wie vor 25 Jahren
1. Mai: Erster Tag À-la-Carte-Betrieb – völliges Chaos … unvergesslich -
1995
Erste Berichte in Fachzeitungen
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2001
Der erste Preis zum Angeben: „Koch des Jahres“ im Bertelsmann Guide
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2002
Heirat mit Elisabeth Buder
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2004
„Trophée Gourmet: Bürgerliche Küche“ von A la Carte
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2005
„Top Wirt“ der Niederösterreichischen Wirtshauskultur
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2006
„Best of Award of Excellence“ des Wine Spectator
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2008
Einführung des „Radius 66“-Prinzips
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2009
25. April: Geburt von Tochter Luisa Viola Floh (3.320 g schwer)
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2010
Start der Bio-Zertifizierung
Start der Video-Serie „die Anna & der Floh“, in der einige von Flohs wichtigsten Produzenten vorgestellt werden
„Trophée Gourmet: Publikums-Trophée“ von A la Carte< -
2011
1. März: großes Finale und Ende des Floh Wein-Cups
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2012
Sommer: Umgestaltung der neuen, alten Gastwirtschaft Floh
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2013
Mitbegründung des Kochcampus Austria
16. Mai: endlich wieder Meister mit der Austria Wien
24. August: Eröffnung des Floh-Markts -
2014
„Wirt des Jahres“ des Wirtshausführer
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2015
31. Juli: Geburt von Sohn Josef Ignaz (3.425 g schwer, 105 mehr als einst die Schwester)
„Weinkarte des Jahres“ des Gault-Millau Wein-Guide 2015 (erstmals vergeben)
„ASRA Award“ für den Nachhaltigkeitsbericht der Gastwirtschaft Floh
Start der Bio-Landwirtschaft -
2016
„Nachhaltigkeitskonzept des Jahres“ des Schlemmer Atlas (erstmals vergeben)
„Wirt des Jahres“ des Falstaff (erstmals vergeben)
Veröffentlichung des Kinder-Kochbuchs „Der kleine Floh – Rezepte für Kinder von 0 bis 1“ -
2017
Veröffentlichung seines 2. Kinder-Kochbuchs „Der kleine Floh 2 – Rezepte für Kinder ab dem 2. Lebensjahr und die ganze Familie“
Zertifizierung als Bio-Landwirt -
2018
Einführung einer eigenen Weinkarte für die größte Sammlung „Grüner Veltliner“ in Österreich (vielleicht der ganzen Welt)
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2019
25-jähriges Bestehen der Gastwirtschaft Floh